Geheimtipp Ljubljana, Slowenien

In Europa gibt es viele Städte, die Hoch im Kurs stehen wie Paris, London oder Berlin. Doch für Reisende gibt es spannende Städte in anderen Teilen des Kontinents für die es sich lohnt, eine Reise zu machen. Einer dieser Ort ist Ljubljana in Slowenien.DSC_9354

Die Stadt hat viel zu bieten und ist kulturell sehr interessant. Denn das Bild der Stadt ist historisch durch den Einfluss des Habsburgerreiches (zwischen 1278 und 1918) und später durch die Volksrepublik Jugoslawien kontrastreich gestaltet.

Erinnern die Gebäude in der Altstadt an deutsche Städte wie Jena, so lässt sich der sozialistische Einfluss auf die Architektur an anderen Stellen sehr gut erkennen und große Plattenbauten prägen das Bild.

Ljubljanica

Die Stadt ist durch den Fluss Ljubljanica geteilt. Westlich vom Fluss liegt die Neustadt. Auf der östlichen Seite wiederum ist die Altstadt, die durch ihre kleinen Gassen gekennzeichnet ist. Ein Highlight ist das Befahren Ljubljanica mit dem Kanu. Bei schönem Wetter ist dies eine beliebte Aktivität bei Touristen.

Prešerenplatz

Entlang des Flusses liegt der Prešerenplatz. Er ist der Startpunkt für viele, zum Teil auch kostenlose, Touren im Stadtzentrum. Kirchen, angesagte Bars und Restaurants lassen sich hier finden. Und wer wert auf Shopping und Souvenirs legt, kann hier das passende Andenken finden.

Tivoli-Park

Westlich vom Stadtzentrum liegt der Tivoli-Park. Der Park lädt zum Ausruhen ein. Viele Jugendliche und Studenten nutzen den Park als Erholungsoase. Wer sich für Basketball, Eishockey oder Konzerte interessiert findet im Norden des Parks die Tivoli-Halle.

Burg von Ljubljana

Die Burg von Ljubljana ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Der Aussichtsturm ermöglicht einen wunderschönen Blick über die Neustadt.

Preise im Vergleich zu Deutschland

Als Deutscher lohnt sich eine Reise nach Ljubljana auch finanziell. Zwar sind die Preise in den letzten Jahren gestiegen, doch liegen sie noch unter dem Niveau von deutschen Urlaubsregionen.

Seit 2007 hat Slowenien den Euro. Sodass Wechselgebühren entfallen und das Bezahlen für Ausländer leichter gemacht wurde.